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In Zusammenarbeit mit Panagiotis Linakis

Hast du dich schon mal gefragt, wie eine schöne Melodie entsteht?

Hast du schon mal versucht, Musik selber zu erfinden?

 

Hinter jeder Melodie steckt eigentlich eine ganz einfache Tonfolge.

Diese wird durch verschiedene rhythmische und melodische „Zauberformeln“ erst zu einer schönen und einzigartigen Melodie „verzaubert“.

 

Wir werden dir im Folgenden die wichtigsten Zauberformeln verraten und dir zeigen, wie du damit Melodien „entzaubern“ und „verzaubern“ kannst.

 

Alles was du dafür brauchst, ist ein wenig Notenkenntnis, deine Finger, deine Ohren und ganz viel Lust, auszuprobieren und herumzuexperimentieren!

„Zauberformeln“ (zur rhythmischen und melodischen Variation und Improvisation)

Die „Zauberformeln“, um die es hier geht, kommen in der Musik und in der Sprache vor und sind schon sehr alt.
 Ihre Namen stammen aus der griechischen und lateinischen Sprache.

 

Damit du dir die Zauberformeln gut merken kannst, ist es wichtig, dass du sie richtig gut übst und ganz oft hörst, singst und spielst.

 

Am besten prägst du sie dir ein, wenn du sie nicht nur an einem Ton übst, sondern gleich an mehreren Tönen.

 

Wir nehmen als Vorlage deswegen eine ganz einfache Tonfolge, eine C-Dur-Tonleiter abwärts, an der wir alle Zauberformeln zeigen.


Vorlage zum Üben: Tonleiter C-Dur abwärts im 2/4-Takt

Weil diese Tonleiter nur aus weissen Tasten und Tonschritten besteht, kannst du sie dir leicht merken und dich beim Üben auf die Zauberformeln konzentrieren.

Tonleiter C-Dur aufwärts im 2/4-Takt

Du kannst (und solltest) die Übungen später natürlich auch auf andere Tonfolgen übertragen. 

Man kann z.B. die Tonleiter auch aufwärts…:

Tonleiter C-Dur abwärts im 3/4-Takt

…oder in einem 3er Takt spielen: